Nachrichten

Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten

2025

Neuer Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten für eine intersektionale, menschenrechtsbasierte und barrierefreie Zukunft

Mit der heutigen Zustimmung aller drei Koalitionspartner steht der Vertrag für die neue Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD. Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz zieht ein kurzes Fazit: Der feministische Blick in den neuen Koalitionsvertrag verrät, für die Themen im Bereich Frauen-, Gleichstellungs- und Behindertenpolitik steckt nicht viel Neues drin.

 

Die neue WeiberZEIT ist da!

Als wir diese Ausgabe der WeiberZEIT geschrieben haben, lag der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD noch nicht auf dem Tisch. Inzwischen wissen wir, dass die meisten unserer Forderungen keinen Eingang in den Vertrag gefunden haben. Dennoch schauen wir nach vorn und werden schauen, was in Sachen Gleichstellung und Behindertenpolitik umzusetzen ist.

Direkt zur aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT

Direkt zur aktuellen Ausgabe der WeiberZEIT in Leichter Sprache

Martina Puschke und Beatrice Gómez von Weibernetz neben zwei Netzwerk-Kolleginnen aus Mexiko. Alle tragen Alltagskleidung und schauen freundlich in die Kamera.
Bild: Weibernetz

Der nächste Global Disability Summit muss feministischer werden

Wieder zuhause angekommen, berichten Martina Puschke und Beatrice Gómez von der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz, dass sich Frauen und ihre Verbündeten auf dem Global Disability Summit in Berlin einig waren: Die globalen Diskriminierungen von Frauen, Mädchen und gender-diversen Personen mit Beeinträchtigungen müssen auf dem nächsten Gipfeltreffen in drei Jahren deutlich stärker fokussiert und das Empowerment von Frauen und Mädchen gestärkt werden!

 

Die Weibernetzmitarbeiterinnen Martina Puschke und Beatrice Gómez stehen vor einer Sichtwand, die als Muster das Logo des GDS  hat. Sie sind flott gekleidet und halten ihr Teilnehmerinnenschild, das mit einem Band um den Hals getragen wird, in die Kamera
Foto: Weibernetz

Los geht’s mit dem Global Disability Summit in Berlin!

Martina Puschke und Beatrice Gómez vom Weibernetz starten heute mit dem vorgeschalteten internationalen Treffen der Zivilgesellschaft. Auf dem heutigen Programm steht unter anderem der Austausch zu den Rechten von Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen.

 

Etwa 50 Personen, überwiegend Frauen, stehen in drei Reihen vor einem Plakat "Frauentags-Frühstück", lächeln und einige halten den Gleichstellungsbericht hoch
Foto: Juliane Sonntag, Photothek Media Lab GmbH & Co. KG

Frauentagsfrühstück mit Bundesministerin Paus zum 4. Gleichstellungsbericht

Zum Abschluss der Legislaturperiode lud Frauenministerin Lisa Paus am 4. März noch einmal zum Frauentagsfrühstück ins Ministerium. Gewürdigt wurde der Erfolg des Gewalthilfegesetzes und vorgestellt das Gutachten der Sachverständigenkommission zum 4. Gleichstellungsbericht.

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Foto der Glaskuppel auf dem Bundestagsgebäude
Foto: Weibernetz

Weibernetz-Forderungen zur Bundestagswahl

In wenigen Tagen sind wir aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Weibernetz appelliert an alle: Geht am 23. Februar wählen, wählt demokratisch und nehmt die Frauen- und Gleichstellungsrechte sowie Diskriminierungsschutz in den Blick!

Weibernetz fordert für die neue Legislaturperiode eine geschlechtergerechte, diskriminierungsfreie Behinderten- und Gleichstellungspolitik, die die Belange von allen Menschen, insbesondere von Frauen und Mädchen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen, fokussiert und konsequent stärkt!

Zeichenpuppe aus Holz hält abwehrend/schützend die Hände vor den Körper
Foto: Weibernetz

Geschafft: Gewalthilfegesetz vom Bundestag beschlossen

Am Abend des 31. Januar 2024 war es soweit: Eine Mehrheit im Bundestag hat das Gewalthilfegesetz verabschiedet. Damit endete dieser denkwürdige Sitzungstag doch noch mit einem guten Beschluss.
Weibernetz bewertet den geschaffenen Rechtsanspruch auf Hilfe und Unterstützung im Frauenhaus und in Frauenberatungsstellen als Erfolg, auch wenn im Vorfeld Kompromisse eingegangen werden mussten.

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