Broschüren und mehr

Zeichnung von einem Schreibtisch mit Monitor, Stiften und Pflanzeer

Wir geben die Zeitung Weiberzeit sowie thematische Broschüren und Checklisten zu verschiedenen gleichstellungspolitisch relevanten Themen aus Sicht von Frauen mit Beeinträchtigungen heraus.

Dank der überwiegenden Finanzierung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend können alle Broschüren, soweit vorrätig, kostenlos bestellt werden.

Hinweis: Zum Teil können die Publikationen per E-Mail angefordert werden. In unserer Datenschutzerklärung können Sie nachlesen, wie wir mit Ihren Daten umgehen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.

Broschüren zum Thema Frauenbeauftragte in Einrichtungen:

Die Weibernetz-Projekte „Frauenbeauftragte in Einrichtungen“ haben diverse Info-Hefte, Schulungs-Ordner und mehr herausgegeben.

PDF (barrierefrei) im neuen Fenster: Schutz und Beratung: Barrierefrei!

Schutz und Beratung: Barrierefrei!

Das Gewalthilfegesetz umsetzen und die Bedarfe von Frauen mit Beeinträchtigungen von Anfang an konsequent berücksichtigen

1. Auflage 2025
Hrsg: Weibernetz e.V. - Politische Interessenvertretung behinderter Frauen

Inhaltsbeschreibung:

Das Gewalthilfegesetz (GewHG) ist Ende Februar 2025 in weiten Teilen in Kraft getreten. Das Kernelement des Gesetzes ist ein Rechtsanspruch auf Schutz und fachliche Beratung ab dem Jahr 2032 für alle Frauen und ihre Kinder, die häusliche oder geschlechtsspezifische Gewalt erfahren haben.

Die Handreichung enthält zwei Checklisten mit konkreten Basisinformationen für die Ausgangsanalysen sowie der anschließenden Entwicklungsplanungen in den Bundesländern, um einen diskriminierungsfreien und barrierefreien Zugang zum Frauenhilfesystem zu gewährleisten. Auch wird erläutert, dass Barrierefreiheit mehr als ein Zugang ohne Stufen bedeutet.

Die Handreichung steht als Download zur Verfügung.
Die gedruckte Fassung kann kostenfrei per Mail bestellt werden.
Sie wird in Kürze auch in Leichter Sprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS) zur Verfügung stehen.

 

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  Schutz und Beratung: Barrierefrei!

PDF (barrierefrei) im neuen Fenster: In 5 Schritten zum Gewaltschutzkonzept

In 5 Schritten zum Gewaltschutzkonzept

Mindeststandards für die Erarbeitung

Online-Publikation 2021
Hrsg: Weibernetz e.V. – Politische Interessenvertretung behinderter Frauen

Inhaltsbeschreibung:

Eine Arbeitshilfe zur partizipativen Entwicklung eines Gewaltschutzkonzeptes, welches unter anderem nach dem neuen Paragraf 37a im Sozialgesetzbuch 9 (SGB IX), verpflichtend für alle Leistungserbringer vorgesehen ist.

Die Verpflichtung gilt für alle Träger von ambulanten und (teil-)stationären Diensten und Einrichtungen, die Leistungen zur Teilhabe, zur medizinischen Reha, Teilhabe am Arbeitsleben erbringen.

Mindeststandards eines geschlechter- und diversitätsdifferenzierten Gewaltschutzkonzepts sind:

  • Analyse der Strukturen mit Identifizierung gewaltfördernder Strukturen und deren gezielter Abbau
  • Entwicklung präventiver Schutzmaßnahmen
  • Entwicklung von Interventionsmaßnahmen
  • Implementierung des Gewaltschutzkonzeptes im Alltag

 

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  In 5 Schritten zum Gewaltschutzkonzept

PDF (barrierefrei) im neuen Fenster: Frauenperspektiven im Bundesteilhabegesetz (BTHG)

Frauenperspektiven

im Bundesteilhabegesetz (BTHG)

Online-Publikation 2020
Hrsg: Weibernetz e.V. – Politische Interessenvertretung behinderter Frauen

Inhaltsbeschreibung:

Frauenrelevanz im BTHG?! In dieser Weibernetz-Online-Broschüre sind wir der Frauenrelevanz auf der Spur, geben Tipps für die Beantragung von Leistungen und einen kurzen Überblick über das BTHG im Allgemeinen mit hilfreichen Linktipps.

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  Frauenperspektiven im Bundesteilhabegesetz (BTHG)

PDF (barrierefrei) im neuen Fenster: Checkliste Leitfaden zum Gewaltschutz

Checkliste zum Erstellen eines Leitfadens zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt

für Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie bei ambulanten und teilstationären Diensten und Einrichtungen

Online-Publikation 2012
Aktualisierte Fassung 2016
Hrsg: Weibernetz e.V. – Politische Interessenvertretung behinderter Frauen

Inhaltsbeschreibung:

Ein Leitfaden zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt ist für Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie für ambulante und teilstationäre Dienste und Einrichtungen unerlässlich, um

  • die Menschenrechte zum Schutz vor Gewalt nach der Behindertenrechtskonvention zu gewährleisten,
  • beim Vorkommen von Gewalt Planungs- und Handlungssicherheit mit verlässlicher Hilfe von außen zu haben,
  • Schutz vor Gewalt als Qualitätsmerkmal der Einrichtung / des Dienstes festzulegen.

Diese Checkliste soll Einrichtungen und Diensten dabei helfen, einzelne Präventions- und Interventionsmaßnahmen zu diskutieren und zu implementieren.

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  Checkliste Leitfaden zum Gewaltschutz

Titelbild: Gut beraten. Ein Ratgeber für Frauenberatungsstellen, Frauennotrufe und Frauenhäuser zur Beratung von Frauen und Mädchen mit Behinderung

Gut beraten

Ein Ratgeber für Frauenberatungsstellen, Frauennotrufe und Frauenhäuser zur Beratung von Frauen und Mädchen mit Behinderung

1. Auflage 2012
Hrsg: Weibernetz e.V. - Politische Interessenvertretung behinderter Frauen

Inhaltsbeschreibung:

Wenn es um spezielle Hilfen und Rechte von Frauen und Mädchen mit Behinderung geht, wird es häufig schwer für Beraterinnen aus Frauenberatungsstellen, Notrufen und Frauenhäusern. Denn die behindertenspezifischen Rechte sind in verschiedenen Gesetzbüchern verankert. Diese Grundlagenbroschüre soll helfen, mehr Licht in den Dschungel der Rechte behinderter Frauen zu bringen. Zusätzlich unter anderem mit Adresshinweisen für Gebärdensprachdolmetschung, Schriftsprachmittlung, Punktschriftherstellung, Übersetzungen in Leichte Sprache.

Der Ratgeber befindet sich in der Überarbeitung.

Die Broschüre von 2012 kann kostenlos per E-Mail bestellt werden.

PDF (barrierefrei) im neuen Fenster: 25 Jahre Bewegung behinderter Frauen

25 Jahre Bewegung behinderter Frauen

Erfahrungen, Anekdoten, Blitzlichter aus den Jahren 1981-2006

ISBN 978-3-00-022740-0
1. Auflage 2007
Hrsg: Brigitte Faber und Martina Puschke, Weibernetz e.V.

Inhaltsbeschreibung:

Das Geburtsjahr der Bewegung behinderter Frauen war im Jahr 1981. Auf dem Krüppeltribunal klagten behinderte Frauen erstmals ihre desolaten Lebensbedingungen in dieser Gesellschaft an. In den nächsten Jahren gründeten sich Krüppel­frauen­gruppen und später in den 90er Jahren Netzwerke behinderter Frauen.

Die Broschüre skizziert Blitzlichter der 25-jährigen Geschichte: Das erste Buch, frühe provokante Auftritte, das Verhältnis zur Frauen- und Behindertenbewegung, das erste Netzwerk behinderter Frauen, die erste europäische Tagung und so weiter. Zudem gibt es einen Überblick über die Geschichte behinderter Frauen in der DDR.

Download (barrierefrei)

  25 Jahre Bewegung behinderter Frauen

Die Broschüre kann auch kostenlos per E-Mail bestellt werden.