Nachrichten

Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten

Neu im Weibernetz-Vorstand

Wir begrüßen Ümmahan Gräsle als neue Vorstandsfrau im Weibernetz! Sie wurde neben vier bekannten Kolleginnen auf der Mitfrauenversammlung Ende Oktober gewählt.

Der Vorstand im Weibernetz e.V. setzt sich aus fünf gleichberechtigten Frauen zusammen. Am 26. Oktober 2024 wählte die Mitfrauenversammlung Monika Bach aus Würzburg, Ümmahan Gräsle aus München, Ulrike Jährig aus Mainz, Magdalene Ossege aus Lübeck und Jennifer Paula Taube aus Berlin. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in den beiden nächsten Jahren!

Auf der Versammlung wurden auch die Schwerpunktthemen für das folgende Jahr besprochen. Neben den Themen zur Verhinderung von Gewalt, Sexismus und Ableismus will sich der Verein verstärkt der Vernetzung der Landesnetzwerke annehmen, um sich über den Umgang mit Antifeminismus, Rechtspopulismus, Nachwuchsförderung und gegenseitige Stärkung auszutauschen.

 

 

Grafik (nur Umrisse) in Grautönen, eine Frau mit schulterlangen Haaren, auf dem Arm ein Kind das einen Teddy im Arm hat. Die Farbe des Teddys ist wie auch der Hintergrund rotbraun
Kampagnenlogo des Deutschen Frauenrates

Gleich unterzeichnen: Petition "Stoppt Gewalt gegen Frauen - JETZT!"

Die Ampel darf ihr Versprechen nicht brechen! So lautet die zentrale Botschaft vom Deutschen Frauenrat und UN Women Deutschland. Die Petition für ein Gewalthilfegesetz richtet sich an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

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Bündnis Istanbul-Konvention fordert: Gewalthilfegesetz jetzt!

Das Bündnis Istanbul-Konvention fordert die Bundesregierung dringend dazu auf, sich für das geplante Gewalthilfegesetz einzusetzen. In den letzten Jahren gab es einen besorgniserregenden Anstieg der geschlechtsspezifischen und häuslichen Gewalt: Jeden zweiten Tag wird eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet, alle vier Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt.
Zudem wird jedes 4. Mädchen bis zu ihrem 16. Lebensjahr Betroffene von sexualisierter Gewalt.

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BGG-Gesetzgebung nicht länger blockieren!

In einem offenen Brief fordert der Deutsche Behindertenrat (DBR) die Minister*innen der Bundesressorts auf, ihre behindertenpolitischen Versprechen in dieser Legislatur umzusetzen. Dazu gehört auch die Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG).

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Foto einer 5 Meter hohen aufblasbaren Freiheitsstatue im Rollstuhl
Foto: Weibernetz

Barrierefreiheit jetzt! Lauter Protest in Berlin

Die Rufe nach mehr Barrierefreiheit waren laut am 10. September in Berlin. Vor dem Brandenburger versammelten sich etwa 200 Menschen bei „Miss Liberty“, einer 5 Meter hohen aufblasbaren Version der Freiheitsstatue im Rollstuhl. Die Hauptforderung: Private Anbieter*innen müssen im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) zu Barrierefreiheit verpflichtet werden.

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Foto Beatrice Gomez
Foto: privat

Neu im Weibernetz-Team

Seit 1. September arbeitet Beatrice Gómez im Weibernetz-Team der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen. Wir freuen uns, dass sie sich künftig mit uns auf bundespolitischer Ebene für ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und sicheres Leben von und für behinderte Frauen und Mädchen einsetzen wird.

 

Foto von Jusitia mit verbundenen Augen
Foto: Weibernetz

Versprochen ist versprochen: Barrierefreiheit jetzt! Demo am 10. September in Berlin

Über 50 Organisationen, darunter auch die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz, unterstützen den Aufruf „Barrierefreiheit jetzt!“. Die Koalitionsfraktionen werden aufgefordert, unverzüglich Gesetzentwürfe zum Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vorzulegen.

 

Stethoskop und Blutdruckmessgerät - die Ohrbügel des Stetjoslops liegen auf der Manschette des Messgerätes
Foto: pixabay, Bru-nO

Weibernetz fordert mehr Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Aktionsplan für ein barrierefreies Gesundheitswesen

Die vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Maßnahmenübersicht im Aktionsplan für ein inklusives, barrierefreies und diverses Gesundheitswesen bietet vielversprechende Veränderungen. Ein Blick durch die Lupe verrät, dass die Maßnahmen für ein diskriminierungsfreies Gesundheitswesen noch erhebliche Lücken aufweisen.

Foto von einem Auge
Foto: Pixel Quelle

Weibernetz begrüßt Vorhaben des Bundesarbeitsministeriums für verbesserten Gewaltschutz

Nach Veröffentlichung der neuen Studie zum hohen Gewaltvorkommen plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Konkretisierungen zum Gewaltschutz im SGB IX. Auf einer Fachveranstaltung des Ministeriums am 11. Juli 2024 wurde das Vorhaben bekannt gegeben.

 

Titelbild: Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Titelbild: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Neue Studie belegt: Gewalt in Einrichtungen weiterhin sehr hoch

Sowohl in Wohneinrichtungen als auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) erleben Frauen und Männer mit Beeinträchtigungen nach wie vor sehr häufig Gewalt in verschiedenen Ausprägungen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Juli 2024 veröffentlichte repräsentative Studie.

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