Nachrichten

Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten

2025

Zeichnung: Abdruck von 5 gespreizten Hände in 5 Farben, im Kreis angeordnet. In jeder Handfläche ein Symbol für - Sehbehinderung, Neurodiversity, kognitive Beeinträchtigung, Mobilitätseinschränkung, Hörbehinderung
Bild: Ros-Zie, pixabay

Echte Barrierefreiheit geht anders

Im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung kritisiert die bundesweite Interessenvertretung von Frauen mit Beeinträchtigungen im Weibernetz e.V. den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlichten Gesetzesentwurf für Änderungen im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und fordert erhebliche Nachbesserungen.

Lesen Sie die aktuelle Pressemitteilung in der Rubrik Presse

 

Auf dem Screenshot von watson.de: eine junge Frau mit Winterkleidung und dicken Brillengläsern läuft eine Rampe herunter. Über dem Foto der Schriftzug: Interview Ableismus und Abhängigkeit: Wie Frauen mit Behinderung im Stich gelassen werden von Kathrin M
Screenshot von "watson"

Ungeschützt: Frauen mit Behinderungen besonders gewaltgefährdet

Martina Puschke von Weibernetz im Interview mit Kathrin Martens vom Nachrichtenportal Watson.

Lesen Sie mehr zum Interview in der Rubrik Themen/Gewalt

 

Zeichnung eines Buche aus dem Buchstaben schweben und das Wort BiblioTalk formen vor einer Bücherwand. Darunter die Schrift: Gewaltschutz für alle. Diskriminierungsfrei. Intersektional. Behinderungsübergreifend.
Foto: Fachstelle für Gleichstellung, Zürich

Online-Vortrag zum Gewaltschutz live am 27. November

Am 27.11.2025 ist Martina Puschke vom Weibernetz bei der Fachstelle für Gleichstellung in Zürich eingeladen. Ihr Vortrag: Gewaltschutz für alle. Diskriminierungsfrei. Intersektional. Behinderungsübergreifend.
Sei live dabei!

 

Die 4 Weibernetz-Kolleginnen halten Plakate vom Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen mit der Aufschrift „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ hoch und blicken teils freundlich, teils resolut in die Kamera.
Foto: Weibernetz

Nein! zu Gewalt an Frauen

#schweigenbrechen

Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Team der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz sagt Nein! zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen und beteiligt sich mit dem #schweigenbrechen an der diesjährigen Aktion des Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen.

 

Titelseite mit Schrift: Handreichung Schutz und Beratung: Barrierefrei! Das Gewalthilfegesetz umsetzen und die Bedarfe von Frauen mit Beeinträchtigungen von Anfang an konsequent berücksichtigen
Foto: Weibernetz

Neue Weibernetz-Handreichung Schutz und Beratung: Barrierefrei!

Mit der neuen Handreichung will die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. dazu beitragen, dass bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes (GewHG) die Bedarfe von Frauen mit Beeinträchtigungen von Anfang an konsequent berücksichtigen werden.

Lesen Sie mehr zur Handreichung in der Rubrik Themen/Gewalt

 

Ausrufezeichen in einem rot gerändertem Kreis
Bild: Pixabay

Gewalthilfegesetz konsequent barrierefrei umsetzen!

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die bundesweite Interessenvertretung von Frauen mit Beeinträchtigungen im Weibernetz e.V. bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes die Bedarfe behinderter Frauen von Anfang an konsequent zu berücksichtigen.

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Palais des Nations, Genf
Palais des Nations, Genf - Foto: Vassil, CC0, via Wikimedia Commons

Wie werden in Deutschland Mehrfachdiskriminierungen behinderter Mädchen und Frauen berücksichtigt?

Antworten auf diese Frage hat Weibernetz dem Ausschuss der Vereinten Nationen übermittelt. Denn dieser will zur besseren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) neue Leitlinien erarbeiten, welche die Bekämpfung mehrfacher und sich überschneidender Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in den Blick nehmen.

Lesen Sie mehr zu dem Beitrag von Weibernetz für den Aufruf der Vereinten Nationen in der Rubrik Thema UN-Behindertenrechtskonvention
 

Stellungnahme zur Einführung der elektronischen Fußfessel im Gewaltschutzgesetz

Weibernetz fordert seit langem eine Reform des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG), denn Frauen mit Beeinträchtigungen können einige Schutzmaßnahmen, wie die Wegweisung des Täters häufig nicht nutzen. Jetzt soll das GewSchG geändert werden, allerdings mit ganz anderen zusätzlichen Maßnahmen wie der elektronischen Fußfessel und verpflichtender Täterarbeit.

Lesen Sie mehr zur Stellungnahme in der Rubrik Thema Gewalt/Stellungnahmen

 

Jürgen Dusel neben Martina Puschke und Beatrice Gómez; alle schauen freundlich in die Kamera
Foto: Weibernetz

Weibernetz im Gespräch mit Jürgen Dusel

Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz freut sich, dass Jürgen Dusel auch in dieser Legislaturperiode zum Bundesbehindertenbeauftragten ernannt wurde. Am 29. Juli waren Weibernetz-Mitarbeiterinnen bei Jürgen Dusel eingeladen. Im Gespräch waren sie sich einig, dass es dringend Verbesserungen im Gewaltschutz und bei der gynäkologischen Versorgung bedarf.

 

Bild von einem Blutröhrchen
Foto: Clipart

Aktuelles zu Sterilisation und Pränataldiagnostik

Aktuell bekommt das Themenfeld Reproduktion für Frauen mit Behinderung, aber auch Vorhaben zur Regulierung pränataler Tests neue Aufmerksamkeit. Hier ein paar gesammelte Infos der letzten Wochen.