Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten
Im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung kritisiert die bundesweite Interessenvertretung von Frauen mit Beeinträchtigungen im Weibernetz e.V. den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlichten Gesetzesentwurf für Änderungen im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und fordert erhebliche Nachbesserungen.
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Martina Puschke von Weibernetz im Interview mit Kathrin Martens vom Nachrichtenportal Watson.
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Am 27.11.2025 ist Martina Puschke vom Weibernetz bei der Fachstelle für Gleichstellung in Zürich eingeladen. Ihr Vortrag: Gewaltschutz für alle. Diskriminierungsfrei. Intersektional. Behinderungsübergreifend.
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#schweigenbrechen
Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Team der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz sagt Nein! zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen und beteiligt sich mit dem #schweigenbrechen an der diesjährigen Aktion des Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen.
Mit der neuen Handreichung will die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. dazu beitragen, dass bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes (GewHG) die Bedarfe von Frauen mit Beeinträchtigungen von Anfang an konsequent berücksichtigen werden.
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Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die bundesweite Interessenvertretung von Frauen mit Beeinträchtigungen im Weibernetz e.V. bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes die Bedarfe behinderter Frauen von Anfang an konsequent zu berücksichtigen.
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Antworten auf diese Frage hat Weibernetz dem Ausschuss der Vereinten Nationen übermittelt. Denn dieser will zur besseren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) neue Leitlinien erarbeiten, welche die Bekämpfung mehrfacher und sich überschneidender Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in den Blick nehmen.
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Weibernetz fordert seit langem eine Reform des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG), denn Frauen mit Beeinträchtigungen können einige Schutzmaßnahmen, wie die Wegweisung des Täters häufig nicht nutzen. Jetzt soll das GewSchG geändert werden, allerdings mit ganz anderen zusätzlichen Maßnahmen wie der elektronischen Fußfessel und verpflichtender Täterarbeit.
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Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz freut sich, dass Jürgen Dusel auch in dieser Legislaturperiode zum Bundesbehindertenbeauftragten ernannt wurde. Am 29. Juli waren Weibernetz-Mitarbeiterinnen bei Jürgen Dusel eingeladen. Im Gespräch waren sie sich einig, dass es dringend Verbesserungen im Gewaltschutz und bei der gynäkologischen Versorgung bedarf.
Aktuell bekommt das Themenfeld Reproduktion für Frauen mit Behinderung, aber auch Vorhaben zur Regulierung pränataler Tests neue Aufmerksamkeit. Hier ein paar gesammelte Infos der letzten Wochen.