Teilhabe ist im Kontext der Behindertenpolitik neben Inklusion ein Schlagwort geworden, das überall auftaucht. Sei es im Bundesteilhabegesetz bereits im Titel oder als Zielsetzung im Behindertengleichstellungsgesetz und im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz.
Aus Sicht der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. ist noch viel zu tun, bis Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen wirklich gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sei es im Familienleben, in der Arbeitswelt, bei der gesundheitlichen Versorgung, der Freizeitgestaltung etc..
Nahezu die Hälfte aller Frauen mit Behinderung zwischen 18 bis 64 Jahren sind von Armut betroffen.
Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. empfiehlt eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen, um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung voran zu bringen.
Weibernetz folgte der Einladung von Frauenministerin Katarina Barley sehr gerne.
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie forderte Weibernetz e.V. . im Rahmen eines Aktionstags der Antidiskriminierungsstelle des Bundes mehr Berücksichtigung von Lesben mit Behinderung und aller LSBTIQ* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transpersonen, Intersexuelle und Queer).