Behindertengleich­stellungsgesetz (BGG)

Erstes Gleichstellungsgesetz weltweit mit Diskriminierungsverbot für Frauen mit Behinderungen

Foto von einer Justitia als überlebensgroße Kunstskulptur
Foto: Weibernetz

Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist 2002 in Kraft getreten. Es war das erste Gleichstellungsgesetz weltweit, welches die Belange von Frauen mit Behinderungen explizit berücksichtigt! Frauen mit Behinderungen und Weibernetz haben sich in der Gesetzgebungsphase dafür stark gemacht, dass die mehrdimensionale Diskriminierung von Frauen mit Behinderungen sichtbar wird und durch das Gleichstellungsgesetz minimiert werden kann.

Diskriminierungsverbot von Frauen mit Behinderungen

Im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und die Beseitigung der Benachteiligung von Frauen mit Behinderungen ganz oben im Gesetz als Zielgebung formuliert. Weitere Regelungen folgen in Einzelparagrafen.

Weitere Informationen

2012

10 Jahre Behindertengleichstellungsgesetzt (BGG) – viel Symbolpolitik aus Sicht behinderter Frauen

Heute vor 10 Jahren ist das BGG in Kraft getreten und die Behindertenverbände feierten den Erfolg! Die Praxis zeigt aus Sicht von Weibernetz e.V., dass insbesondere die Regelungen zur Berücksichtigung der Belange behinderter Frauen starken Symbolcharakter haben.