Martina Puschke von Weibernetz im Interview mit Kathrin Martens vom Nachrichtenportal Watson. Es geht um Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen, um Machtmissbrauch und Ableismus, Empowerment und was politisch getan werden muss.
Mit der neuen Handreichung will die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. dazu beitragen, dass bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes (GewHG) die Bedarfe von Frauen mit Beeinträchtigungen von Anfang an konsequent berücksichtigen werden.
Am Abend des 31. Januar 2024 war es soweit: Eine Mehrheit im Bundestag hat das Gewalthilfegesetz verabschiedet. Damit endete dieser denkwürdige Sitzungstag doch noch mit einem guten Beschluss.
Weibernetz bewertet den geschaffenen Rechtsanspruch auf Hilfe und Unterstützung im Frauenhaus und in Frauenberatungsstellen als Erfolg, auch wenn im Vorfeld Kompromisse eingegangen werden mussten.
Jetzt gilt der Appell den Ländern, das Gesetz am 14. Februar durch den Bundesrat zu bringen!