Wir berichten über aktuelles Geschehen und Weibernetz-Aktivitäten
Antworten auf diese Frage hat Weibernetz dem Ausschuss der Vereinten Nationen übermittelt. Denn dieser will zur besseren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) neue Leitlinien erarbeiten, welche die Bekämpfung mehrfacher und sich überschneidender Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in den Blick nehmen.
Lesen Sie mehr zu dem Beitrag von Weibernetz für den Aufruf der Vereinten Nationen in der Rubrik Thema UN-Behindertenrechtskonvention
Weibernetz fordert seit langem eine Reform des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG), denn Frauen mit Beeinträchtigungen können einige Schutzmaßnahmen, wie die Wegweisung des Täters häufig nicht nutzen. Jetzt soll das GewSchG geändert werden, allerdings mit ganz anderen zusätzlichen Maßnahmen wie der elektronischen Fußfessel und verpflichtender Täterarbeit.
Lesen Sie mehr zur Stellungnahme in der Rubrik Thema Gewalt/Stellungnahmen
Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz freut sich, dass Jürgen Dusel auch in dieser Legislaturperiode zum Bundesbehindertenbeauftragten ernannt wurde. Am 29. Juli waren Weibernetz-Mitarbeiterinnen bei Jürgen Dusel eingeladen. Im Gespräch waren sie sich einig, dass es dringend Verbesserungen im Gewaltschutz und bei der gynäkologischen Versorgung bedarf.
Aktuell bekommt das Themenfeld Reproduktion für Frauen mit Behinderung, aber auch Vorhaben zur Regulierung pränataler Tests neue Aufmerksamkeit. Hier ein paar gesammelte Infos der letzten Wochen.
Seit über 2 Jahren arbeiten mittlerweile 856 Kooperationspartner*innen unter dem Titel „Gemeinsam gegen Sexismus“ im Bündnis zusammen und setzen damit aktiv ein Zeichen gegen Sexismus und Sexuelle Belästigung in der Gesellschaft.
Weibernetz ist Gründungsmitglied im Bündnis und berät als Expertin vor allem zu Barrierefreiheit und Ableismus.
Wir freuen uns sehr, dass das Bündnis nun Videos in Deutscher Gebärdensprache vorhält.
Mit der heutigen Zustimmung aller drei Koalitionspartner steht der Vertrag für die neue Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD.
Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz zieht ein kurzes Fazit: Der feministische Blick in den neuen Koalitionsvertrag verrät, für die Themen im Bereich Frauen-, Gleichstellungs- und Behindertenpolitik steckt nicht viel Neues drin.
Als wir diese Ausgabe der WeiberZEIT geschrieben haben, lag der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD noch nicht auf dem Tisch. Inzwischen wissen wir, dass die meisten unserer Forderungen keinen Eingang in den Vertrag gefunden haben. Dennoch schauen wir nach vorn und werden schauen, was in Sachen Gleichstellung und Behindertenpolitik umzusetzen ist.
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Wieder zuhause angekommen, berichten Martina Puschke und Beatrice Gómez von der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz, dass sich Frauen und ihre Verbündeten auf dem Global Disability Summit in Berlin einig waren: Die globalen Diskriminierungen von Frauen, Mädchen und gender-diversen Personen mit Beeinträchtigungen müssen auf dem nächsten Gipfeltreffen in drei Jahren deutlich stärker fokussiert und das Empowerment von Frauen und Mädchen gestärkt werden!
Martina Puschke und Beatrice Gómez vom Weibernetz starten heute mit dem vorgeschalteten internationalen Treffen der Zivilgesellschaft. Auf dem heutigen Programm steht unter anderem der Austausch zu den Rechten von Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen.
Zum Abschluss der Legislaturperiode lud Frauenministerin Lisa Paus am 4. März noch einmal zum Frauentagsfrühstück ins Ministerium. Gewürdigt wurde der Erfolg des Gewalthilfegesetzes und vorgestellt das Gutachten der Sachverständigenkommission zum 4. Gleichstellungsbericht.
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