Die Gesundheits-Versorgung
für Frauen mit Behinderung
ist oft nicht barriere-frei

Frauen-Ärzte und Frauen-Ärztinnen
machen bei Mädchen und Frauen
wichtige Untersuchungen.

Sie machen zum Beispiel Vorsorge-Untersuchungen.
Und dort bekommen Mädchen und Frauen
wichtige Informationen.

Zum Beispiel:

Für Frauen mit Behinderung ist es schwierig
zum Frauen-Arzt oder zur Frauen-Ärztin zu gehen.

Denn oft sind die Arzt-Praxen nicht barriere-frei.
Dann gibt es zum Beispiel
keinen Fahrstuhl für Frauen im Rollstuhl.

Und auch bei anderen Stellen gibt es Barrieren
für Frauen mit Behinderung.

Zum Beispiel:

  • Bei Beratungs-Stellen
  • oder bei Kursen.

Dort wissen die Menschen zum Beispiel nicht viel darüber:
Wie sie Frauen mit Behinderung
gut beraten können.

Zum Beispiel:
Wenn eine Frau mit Behinderung
ein Kind bekommen will.

In Deutschland gibt es nur 1 barriere-freien Kurs
für schwangere Frauen.

Der Kurs heißt:
Geburts-Vorbereitungs-Kurs.

Er wird von dem Verein:
pro familia in der Stadt Frankfurt gemacht

Die Politiker und Politikerinnen wissen:
Dass es zu viele Barrieren
für Frauen mit Behinderung gibt

Die Politiker und Politikerinnen wissen:

Dass die Gesundheits-Versorgung
für Frauen mit Behinderung nicht gut ist.

Und dass es viele Barrieren für sie gibt.

Die Bundes-Regierung schreibt Teilhabe-Berichte.
Im Teilhabe-Bericht vom Jahr 2016 steht:

Es gibt nur wenige barriere-freie Arzt-Praxen
von Frauen-Ärzten und Frauen-Ärztinnen.

Deshalb müssen Frauen im Rollstuhl
oft lange auf einen Termin warten.

Und sie müssen weit mit dem Auto fahren:
Damit sie zum Frauen-Arzt oder zur Frauen-Ärztin gehen können.

Deshalb gehen manche Frauen mit Behinderung
dort gar nicht hin.

Im Jahr 2019 gab es auch eine Studie dazu.

Die Professorin Claudia Hornberg
war die Chefin von der Studie.

Sie arbeitet an der Universität
in der Stadt Bielefeld.

Bei der Studie haben die Menschen heraus-gefunden:
Dass es viel zu wenige barriere-freie Arzt-Praxen
von Frauen-Ärzten und Frauen-Ärztinnen gibt.