Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz

In Deutschland gibt es 2 Gesetze
für mehr Gleich-Berechtigung.

Sie heißen:

  • Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz
    Das kurze Wort dafür ist: BGG.
  • Und Allgemeine Gleichbehandlungs-Gesetz.
    Das kurze Wort dafür ist: AGG.

Hier er-klären wir das BGG:
Was ist das BGG?

Das BGG gibt es seit dem Jahr 2002.

Es ist das 1. Gesetz auf der ganzen Welt,
in dem auf-geschrieben ist:

  • Frauen mit Behinderung dürfen nicht diskriminiert werden.
  • Sie müssen genauso behandelt werden:
    • Wie Männer mit Behinderung
    • und wie Menschen ohne Behinderung.
  • Und sie müssen überall mit-machen können.

Außerdem ist im BGG auf-geschrieben:
Dass viele Sachen barriere-frei sein müssen.

Damit Menschen mit Behinderung überall dabei sein können.
Zum Beispiel:

Leichte Sprache: Geld geben

Im Jahr 2016 wurde das BGG ge-ändert.
Einige Regeln wurden neu dazu geschrieben.

Zum Beispiel:
Dass Vereine von Menschen mit Behinderung
Förder-Gelder bekommen können.

Einige Vereine von Menschen mit Behinderung wollten:
Dass es noch mehr neue Regeln im BGG gibt.

Zum Beispiel:

  • Vermieter,
  • Versicherungen
  • oder Banken

müssen noch mehr für Barriere-Freiheit machen.

Leichte Sprache: schreiben

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Viele Verträge in Leichter Sprache,
  • Banken und Konto-Informationen in Blinden-Schrift
  • oder Infos über Versicherungen in Gebärden-Sprache.

In schwerer Sprache heißt das:
Privatrechtliche Anbieter müssen mehr für Barriere-Freiheit tun.

Diese Regel wurde aber nicht im BGG auf-geschrieben.