Martina Puschke liest auf der Leipziger Buchmesse

Buchhcover: Intersektionalität und Gewalt. Verwundbarkeiten von marginalisierten Personen und Gruppen sichtbar machen, Unrast Verlag
Buchcover: Unrast Verlag

Am 22. März um 16 Uhr steht das Thema Intersektionalität und Gewalt im Programm der Reihe „Leipzig liest“ im Rahmen der Leipziger Buchmesse. Martina Puschke von Weibernetz wird aus ihrem Beitrag „Umfassender Schutz vor Gewalt gegen Frauen mit Beeinträchtigungen“ lesen.

Der Artikel ist 2023 im Sammelband „Intersektionalität und Gewalt“, herausgegeben von Katja von Auer, Christiane Micus-Loos, Stella Schäfer und Kathrin Schrader im Unrast Verlag erschienen.

Im Klappentext des Buches heißt es: „Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. (…) Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren.“

Um barrierefreien und somit diskriminierungsfreien Gewaltschutz geht es dann auch im Beitrag von Martina Puschke, genauso wie um Ableismus im Frauenhilfesystem, um Ausgrenzungen  und Gewalt durch Strukturen in „Sonderwelten“, Zwangsmaßnahmen und die schleppende Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Die Lesung findet statt am 22. März 2024 um 16 Uhr in den Räumen des Soziokulturellen Zentrums Frauenkultur, Windtscheidstr. 51, 04277 Leipzig

 



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