Am heutigen Europäischen Protesttag von Menschen mit Behinderungen twittern Mitglieder des Deutschen Behindertenrates (DBR) ihre Forderungen für Gleichstellung. Die Kolleginnen von Weibernetz, die dieses Jahr das DBR-Sekretariat leiten, sind mit Frauenforderungen dabei.
Sigrid Arnade, Weibernetzfrau und Vorsitzende des DBR-Sprecherinnenrates fordert:
„Herr Lauterbach, wo bleibt der Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen? Er sollte laut Koalitionsvertrag bis Ende 2022 fertig sein. Als Deutscher Behindertenrat halten wir nicht länger still!“
Martina Puschke, Projektleiterin bei Weibernetz und Koordinatorin des DBR-Arbeitsausschusses fordert:
„Mehr als die Hälfte aller Frauen mit Beeinträchtigungen erleben Gewalt, besonders häufig in Einrichtungen. Wo bleibt die umfassende Gewaltschutzstrategie, die seit 2015 von den Vereinten Nationen gefordert wird?“
Brigitte Faber, Projektleiterin bei Weibernetz und stellvertretende Koordinatorin des DBR-Arbeitsausschusses fordert:
„Vorsorge, Schwangerschaft, Verhütung. Frauen mit Behinderung sind Frauen. Barrierefreie gynäkologische Versorgung – Jetzt!“
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