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„Nichts über uns ohne uns!“ fordern Menschen mit Behinderung seit vielen Jahren, wenn es um sozial- oder behindertenpolitische Entscheidungen geht. Dieser Forderung kam auch die neue UN-Behindertenrechtskonvention nach, die ab sofort gültig ist in Deutschland. Das ist ein großer Grund zur Freude – zumal die Frauenrechte mit dieser Konvention gestärkt wurden! Auch bei der Umsetzung fordern wir wieder „Nichts über uns ohne uns!“
Die Beteiligung der Interessenvertretungen behinderter Frauen – auf kommunaler, Landes- und Bundesebene – wurde viele Jahre gefordert. Inzwischen arbeiten Frauen mit Behinderung in immer mehr Gremien und Arbeitskreisen mit, schreiben Stellungnahmen, leisten Öffentlichkeitsarbeit und beraten Frauen.
Frauen mit Behinderung sind also vermehrt dabei, wenn über sie geredet wird oder wenn sie wollen, dass die Frauenbelange mitgedacht werden. Das geht Beraterinnen, Lobbyistinnen, Multiplikatorinnen und Einzelkämpferinnen so. Das ist auch gut so. Aber viele stoßen inzwischen an ihre Grenzen. Woher soll die Kraft und die Energie für die täglichen Herausforderungen kommen?
Auf dieser Tagung zum 11-jährigen Bestehen des Weibernetz haben sich Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen/chronischen Erkrankungen gestärkt und vernetzt für die Herausforderungen des politischen Alltags.
Begrüßung
durch Magdalene Ossege, Vorstand Weibernetz e.V.
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Vortrag
von Eileen Moritz: Ressourcen einschätzen, nutzen und sich gegenseitig
stärken
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Foto-Impresssionen
Empfang durch Brigitte Faber,
Improvisationstheater
Improvisationstheater
Antje Graf, Theresa Hanka, mit Monika Bach
mit Martina Puschke
Martina Puschke
Gemütlicher Abend
Grußwort
Gisbert Geschenke zur Stärkung vom
Schlichtmann, BMFSFJ
Netzwerkbüro NRW
Teilnehmerinnen
Teilnehmerinnen